Medien


Aktualisierung 15.11.2008

Der Rassismus ist seit Obama`s Wahl abgeschafft meint die rassige Mely heute…

Aktualisierung 9.11.2008

Sie, also Mely Kiyak konnte es kaum erwarten, diese Woche in ihrer Kolumne Herrn Obama zur Wahl gratulieren zu dürfen und was muss ich, die ich die Samstagausgabe der FR extra mühevoll außerhalb von Frankfurt gekauft habe, lesen ?

Keine Gratulation, ja gar keine Kolumne von Frau Kiyak zu finden !

Und noch was: Die Zeitung wird immer noch, trotz Abbestellung, kostenlos und gelegentlich durchnässt geliefert…
Wie darf ich das verstehen ?
Also wenn ich als ehemals treuer Zeitungsleser wieder als Abonnementkunde gewonnen werden soll, dann brauche ich wirklich die Kolumne von Frau Kiyak, ehrlich…

Aktualisierung 1.11.2008

Heute ist die Überschrift der Kolumne der gletscherkalbverehrten Frau Kiyak :” Lieber erster November” und hier der Auszug:

“Mein Hauptproblem ist ein anderes. Ich weiß, dass am nächsten Dienstag Barack Obama zum nächsten Präsidenten gewählt wird. Ich kann es kaum erwarten, ihm nächste Woche gratulieren zu dürfen. Heute an Allerheiligen lege ich für McCain symbolisch einen Kranz nieder. Für sein Märtyrertum. Aber soll er doch zusehen, dass er seinen Ruhestand von mir aus damit verbringt, indem er ernsthaft weiter daran glaubt, in Vietnam als Jagdbomberpilot Großartiges geleistet zu haben.”

Ein Satz, der sitzt !

Aktualisierung 11.10.2008

Zunächst die Info:die Zeitung kommt unverdrossen kostenlos.
Heute wurde für den Aufmacher geradezu verschwenderische mit der Druckerschwärze umgegangen: Die Börse vom Freitag
Heute richtet Mely ihr Wort an die Tulpenliebhaber% und endet mit ihrem türkischen Lieblingsstichwort:

Wer den Esel vor sich hertreibt, muss seinen Furz ertragen !

Das passt zur Börse, weniger zum Frühstück, aber zu qype, oder ?

Aktualisierung vom 10.10.2008
Ich kann euch nicht vorenthalten, was ich heute in FR-online, aber nicht in der gedruckten Ausgabe gefunden habe.

Das

Aktualisierung 4.10.2008

Heute ist keine Zeitung da, weshalb ich darauf angewiesen bin, die heutige Kolumne mit dem Titel :Lieber Träumer” online zu lesen und schwuppdiwupp%
hier hinein verlinke, damit mehr umweltbewusst papierlose Leser was davon haben.

Aktualisierung 27.9.2008

Heute morgen schleich ich im Bademantel vor das Haus, um zu schauen, ob die Frankfurter Rundschau trotz gekündigtem Abonnement immer noch geliefert wird und tatsächlich: sie liegt da trocken auf der Mülltonne und kann gar nicht anders, als von mir auf Seite 13 aufgeschlagen zu werden. Da findet sich die Kolumne von Frau Kiyak.

Und sie gibt, wie könnte es anders sein, selbst die Antwort Ich mach jetzt auch keinen Link zur FR- online, da könnt ihr die Kolumne ausnahmesweise selbst suchen.

Sie verfasst heute ein Kondolenzschreiben an den lieben verwaisten Knut und erklärt ihm ganz behutsam, wie das mit der Eisbärenliebe, dem Eisbärenhimmel und mit dem unbefleckten Eisbärenpimpern ist und ja, sie macht sich mit ihm gemein, und gesteht dem Knut, der vom Eisbärenbürgermeister Klaus Wowereit ein Kondolenzschreiben ohne Adoptionsangebot in der BILD bekommen hat, dass sie die Frage nach dem Sinn ihres Lebens ihrem Chefredakteur stellt.
Und er antwortet: “Sie sind die Kiyak und ich hoffe, Ihr Weg führt schnell und bald aus meinem Büro raus!”
Das macht sie traurig, die eisbärengottverlassene Mely, die, in Berlin geparkt, mitansehen muss,wie sich die “ganze Rundschau-Bagage in Frankfurt einander das Fell krault” und keiner mit ihr spielt.

Und wenn ich das lese, dann werde ich als Gletscherkälbchen, das naturgemäß einsam ist , richtig traurig und halte meine Abo-Kündigung weiterhin für die richtige Entscheidung.

Auf die entscheidende Frage auf der Blattkritik-Antwortpostkarte,was ich als Chefredakteur oder Chefredakteurin (steht da so) ändern würde, antworte ich an dieser Stelle:

Euch fehlt eine sensible,verletzliche,ehrliche,kein-Blatt-vor-den-Mund-nehmende,migrationshintergrundsbehaftete aus kugelrund-traurigen Augen blickende,weibliche Chefredakteurin die Freiraum für ihr Spiel braucht.

Denn nur dann, wenn ihr es schafft, dass die Abo-Kunden während der morgendlichen Kaffeezubereitung im Bademantel die Zeitung holen, weil sie sich schon beim Aufwachen auf das Lesen einer trockenen Zeitung in PAPIERFORM freuen,werdet ihr in gedruckter Form überleben !

Dafür braucht ihr eure Mely Kiyak.

Mein Rat: Krault ihr das Fell, lasst euch kraulen ,lasst sie mitspielen !

Aktualisierung 26.9.08

Die FR wird immer noch geliefert , obwohl ich das Abonnement gekündigt habe und gestern hab ich einen Brief bekommen.
Sie haken nach und fragen mich, warum ich unzufrieden sei, ob das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimme und ich soll Schulnoten vergeben und sagen, was ich wie oft lese und finde und dann bieten sie mir an, die Zeitung 4 Wochen kostenlos geliefert zu bekommen und ich soll auch sagen, was ich dem Chefredakteur oder der Chefredakteurin raten würde.

Was soll ich sagen ?

Ich werde auf diesen qypebeitrag verweisen und Mely Kiyak als Chefredakteurin, mindestens aber als Feuilletonchefin vorschlagen.

Ist doch klar, oder ?

Und für den Fall,dass wieder Nachfragen kommen :

Nein, ich bin nicht ihr Agent oder Verleger, nicht verwandt oder verschwägert und habe keine finanziellen Interessen. Ich kenn sie wirklich nur aus der Rundschau Kolumne und verehre sie.

Aktualisierung am 7.9.08

Die Zeitung liegt immer noch auf dem Mülleimer,obwohl ich das Abo gekündigt habe und deshalb konnt ich heute wieder die gestrige Kolumne von Mely Kiyak% mit der Überschrift: “Liebe Muslime !” lesen.

Das kann ich dem qypepublikum nicht vorenthalten.

(August 2008) Hier mein Bekenntnis:

Ich habe die FR seit Jahr und Tag abonniert und überlege seit ein paar Wochen, das Abonnement zu kündigen.
Dies liegt in erster Linie daran, dass die Zeitung morgens meistens nass und damit unlesbar ist.

Das liegt selbstverständlich nicht nur am Zeitungszusteller, der sie ja auch in die Zeitungsbox stecken könnte, die jedoch manchmal so schräg hängt, dass es auch da reinregnet. Nein,er legt die Zeitung auf den regenungeschützten Mülleimer und dann ist sie in voller Dicke nass, da macht das Zeitunglesen keinen Spass.
Es liegt jedenfalls auch an dem Sommerregenwetter.

Und an der Unübersichtlichkeit der Zeitung nach dem Formatwechsel, der zeitlich -so kommt es mir zumindest vor – mit dem Umzug in das schöne neue Gebäude zusammenfällt.

Heute morgen habe ich meine diesbezüglichen Überlegungen kurzfristig auf Gletschereis gelegt.

Das liegt an der Kolumne von Mely Kiyak mit der Überschrift : “Lieber nachdenklicher Zeitungsleser !”, die auf Seite 13 zu finden ist.

Ich habe keine Zeit, das jetzt zu suchen und zu verlinken oder es ist online nicht verfügbar, dann schreibe ich es in Gänze ab.

Vielleicht gibt es ja einen interessierten qyper, der als FR Leser die Kolumne liest und meint, dass diese Kolumne der qypeöffentlichkeit zugänglich gemacht werden müsste, der mir die Arbeit abnehmen mchte ?
Vielleicht weilt Frau Kiyakanonym unter den qypern oder jemand kennt sie und kann Kontakt zu ihr aufnehmen und sie fragen, ob sie den und viele andere Texte auf qype veröffentlichen möchte ?

Da steht, sie sei freie Autorin in Berlin, ob vielleicht der Herr Lokalreporter helfen könnte ?

Nur soviel: “Ist Ihnen aufgefallen ,dass ich nie über die Liebe schreibe ?………..Vielleicht breche ich ein Tabu, wenn ich darauf aufmerksam mache, dass auch Mandatsträger rein anatomisch zu Liebesakten fähig sind. Bei besonders lustlosen Parlamentsdebatten darf man nie vergessen, dass sich nachts im Mondschein der Abgeordnete in einen leidenschaftlichen Liebenden verwandeln wird und der neue LKW-Mautbeschluss ihm schnurzpiepe ist.”

Die Frau ist ne Wucht.

Lest !

Ich habe jetzt viele beitragslosen Qypeeinträge und die sieben Qypebeiträge zum Namen Schmidt in Köln durchgesehen und überlegt, eine Aufstellung über die, von den vielen Schmidts angebotenen Waren und Dienstleistungen zu machen. Dieser Einstieg ist mir aber zuviel Arbeit. Daher nur soviel: Der Schmidt, den ich meine, hat mehr Namensvettern in Köln, die ihn, den bekennenden Hypochonder, ärztlich oder naturheilpraktisch oder psychiatrisch behandeln, juristisch und in Finanzdingen beraten oder, architektonisch oder mit leckeren Wurstwaren versorgen können, als er je in Anspruch nehmen kann.
Aber er selbst ist weder mit seiner Firma noch mit seinem Studio in Köln Mühlheim auf qype vertreten, nicht einmal gelbseitig beitragslos.

Woran liegt dieser Informationsmangel auf qype ?
Schauen die im Internet Kommunizierenden nicht mehr fern und wenn doch, keine öffentlich-rechtlichen Sender ?
Liegt es an der Qualität von Qype ?
Sind wir noch meilenweit davon entfernt, die besseren gelben Seiten zu sein ?

Haben wir, die pro bono publico, oder soll ich sagen pro bono qype unermüdlich Tag und Nacht Schreibenden, versagt ?
Sollen wir uns im Dienste des zügigen qype-break-even und der Sache an sich, also der umfassenden Kategorisierung und Beschreibung aller begehbaren Orte der Welt, noch mehr anstrengen ?
Sollen wir schneller, pointierter und kürzer beschreiben, damit das Ziel in kürzerer Zeit erreicht ist ?

Wir sind eine endlos diskutierende kritische Qypermasse, das schon, aber dass wir versagt haben könnten,mag ich mir gar nicht vorstellen und aus schwäbischer Heimatverbundenheit mit der Hautperson des begehbaren Studiostandortes in Köln-Mühlheim möchte ich diesem Mangel abhelfen und mich gleichzeitig für meine inhaltslos sinnentleerten Zweizeiler , die letztens in frevelhaft aufsässigem, unsolidarischem , geradezu revoluzzerhaftem Querulantentum meiner Tastatur entglitten sind und für die ich bislang weder von unseren ehrenamtlich und freiwillig tätigen Qypewächtern mit Worten wie: “Welcher Trottel drückt denn hier auf hilfreich und gut geschrieben ?” Schelte, noch von der Qyperegie ein Abmahnungsticket mit der Aufforderung zur kurzfristigen Überarbeitung erhalten habe, Qypeabbitte tun.
Als Buße lege ich mir nun freiwillig die besondere nächtliche Qypeanstrengung auf.

Zunächst gestehe ich, gehöre auch ich zum Zielpublikum des intellektuell angehauchten, der deutschen Sprache einigermaßen mächtigen und deshalb auch einen Wortwitz Kaliber Schmidt verstehenden, das Bruttosozialprodukt mehrenden middle class heroe und bilde mir sogar ein, Herrn Schmidt wegen ähnlicher Provenienz und vergleichbar provinzieller Sozialisation besonders gut verstehen zu können.
Ich verfolge seinen zynischen Sarkasmus seit Jahren und habe die Wechsel aus den dritten Programmen zum Privatsender und zur Prime-late-night-time im Ersten, jede Kürzung und seine lange Absenz ähnlich klaglos wie alle Neuerungen auf Qype ertragen und fand es sogar originell, dass er von Jetzt auf Nachher den Löffel hingeworfen hat, um nach einem Jahr Pause mit wallendem Haupt- und Barthaar wie Phoenix aus der Asche wieder aufzusteigen.

Fernsehen ist heute kein generationenübergreifendes Familienprogramm wie zu Zeiten eines Lou van Burg, als der Kandidat mit der Armbrust oft 99, selten 100 Punkte errang, der Begriff „Goldener Schuss“ noch nicht mit dem “Goldenen Dreieick” assoziert wurde und Fernsehen an sich ein gesellschaftliches “Event” am Gerät der Nachbarin oder des Dorfgasthauses war.
Dass diese Zeiten vorbei sind, hat Herr Schmidt schon erkannt, als er, noch bei SAT 1, Herrn Andrack als Sparringspartner hatte und dieser immer mal etwas im Netz nachschlagen durfte und die dicken Lexika in der Kulisse zu bloßer Dekoration verkamen.

Herr Schmidt saß ihm gegenüber, nippelte , den kleinen Finger abspreizend, an seinem schmalen, hohen Wasserglas, grad so, als ob er nicht wirklich wüsste und auch nicht zu wissen nötig hätte, wie man mit so einem Ding umgeht.
Vorbei die Zeit, als Boris Becker im Werbefernsehen glücklich und erstaunt strahlend verkündete: Ich bin drin! und sich die ganze Nation mit ihm freute.
Wer heute nicht drin ist, ist draußen, weg vom Fenster, out, aus die Maus. Aber ob die mit der Formel KISS (keep it stupid and simple) ins Internet bewegte Massen damit auch dauerhaft an qype gebunden werden, ist die, von Herrn Uhrenbacher zu beantwortende Frage.

Herr Schmidt geht mit der Zeit, qype reitet bald voraus.

Schaut man sich auf myspace um, taucht er bei jeder zweiten deutschen noname Band als geaddeter Freund auf, nur nicht bei dem von mir beqypten Cris Cosmo und ich frage mich schon wieder :warum eigentlich ?
Gilt hier noch die Höflichkeitregel, dass der Jüngere zuerst grüssen, sich tiefer verbeugen, und den Sitzplatz im Bus räumen muss, müssen also die Musiker und Bands bei Herrn Schmidt um Addung nachfragen und werden erst nach Prüfung durch ihn oder durch seine Praktikanten akzeptiert, respektive abgelehnt ?
Auch hierzu fällt mir schon wieder qype ein, bei uns sagt die ungeschriebene Qypebenimmregel auch, dass ein(e) unerfahrener Neuqyper(in) den/die erfahrene(n) alten Qypehasen/häsin um Kontakt bittet und erst nach gründlicher Sockenpuppenüberprüfung in die Kontaktliste aufgenommen oder bei einer QCN mitessen darf.

Ich qypeerinnere daran, dass ich zu Anfang meiner gnadenlosen Cris Cosmo Bumperei diesen mit seinem textlich qypepassenden Lied “Unik” als qypesuperstar und potentiellen zahlenden Premiumbeitragskunden angeboten und dem HQ vorgeschlagen habe, einen qypeafterworkchillout im Strandpauli zu machen und sich live von seiner Qualität zu überzeugen.
Es folgte keinerlei feedback.
Gletscherkälbchen musste sich wegen der kollegialen Beschwerden von Punkteneidpetzen ständig rechtfertigen und wenn es den Nachweis dafür, den begehbaren Ort tatsächlich begangen zu haben, nicht erbringen konnte, wurde teilweise unerbittlich gelöscht, später wurde es mit dem Hinweis auf kommende Eventfunktionszeiten zu vertrösten versucht. Ich bin ja nicht nachtragend, aber als Teil des ewigen Gletschereises liegt ein gutes Gedächtnis in meiner Natur.
An dieser Stelle möchte ich Herrn Schmidt und Herrn Pocher Herrn Cosmo,der derzeit noch auf der Musikmesse in Shanghai sein Unik– Lied auf chinesisch vorträgt, ans Herz legen. Über diesen link können sie auf myspace mal reinhören und es würde auch thematisch passen, da Herr Schmidt seit Olympia in Beijing ausgewiesener Chinaexperte ist.

In seinem Kurzinfo auf myspace beantwortet er die Frage, wen er gerne kennen lernen würde mit: „Wer will mich sehen ?“

Nicht schlecht,Herr Specht!

Die Gegenfrage scheint wohlerwogen und sollte mit einem WO ergänzt werden, also lauten: Wer will mich wo sehen ?
Auf youtube waren seine wichtigsten und witzigsten Sendungen aller Epochen ausschnittsweise vertreten und hatten Klickquoten, die in die Hunderttausende gingen
Es wird urheberrechtliche Gründe haben, warum diese Videos nun no longer available sind.

Liebe ARD, damit könnt ihr bei der jungen Generation nicht punkten! Die jüngere Zielgruppe empfindet das eher als Zensur denn als Urheberrechtsverletzung und lässt sich auch durch die Löschung auf youtube nicht donnerstags um 22 Uhr 45 auf das Sofa zwischen Oma und Opa zwingen.
Gleichwohl denke ich, dass für Herrn Schmidt persönlich auch bei der jungen Generation noch Hoffnung besteht,
Zum Einen verkörpert Herr Pocher den Wandel ins neue, schnelle Zeitalter der getwitterten Kurzpointe und ich möchte so weit gehen, ihn mit dem so ausführlich diskutierten und geschmähten qypezweizeiler oder Stammelbeitrag zu vergleichen, während mir zu Herrn Schmidt ein 6kraska6- Beitrag einfällt.
Ob Herr 6Kraska6 mit Herrn Schmidt noch ein Sträußchen auszutragen hat, ist mir unbekannt, ich hoffe aber, er verzeiht mir den Vergleich.

Ob Herr Pocher es für die ARD wird richten können, wird von seinem Vorgänger Herrn Andrack im Focus öffentlich bezweifelt. Laut Focus kündigte er wegen schrumpfender Verdienstmöglichkeiten und geht erst mal die heimischen Wälder abwandern, um sie in einem Buch zu beschreiben. Warum schreibt er nicht auf qype, das kostet doch nichts und wäre schön für uns ! Ach so,ich vergaß, er ist noch jung, braucht das Geld und will echte Euronen und keine Gummibärchen verdienen.

Ob die von Qype angestrebte Überflügelung der recht nichtssagenden Gelben Seiten durch zackig markante, aber dennoch aussagekräftige twitterreviews Herrn Uhrenbacher schneller zum break-even führen, als das, was uns hier so gut gefällt will ich nicht beurteilen müssen, dies bedarf der Abwägung gewisser Imponderabilien,also der Gegenüberstellung möglicher positiven und negativen Wirkungen vorhandender Alternativen und Zielsetzungen.
Ich will zur Vermeidung der Verbannung des Beitrags in das Qypenirvana oder den Qypegulag – je nach Betrachtungsweise – der Gruppendiskussion an dieser Stelle nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber Altqypeadvancedinsider und Neuqypeschnelldenker wissen, was ich meine.

Nur zur ergänzenden Information für die Abwägung der Risiken und für die Statistik: Herr Uhrenbacher hat bei qype 309 Freunde und bei Twitter 416 followers, auf myspace habe ich nur einen Wahlhamburger namens Stephan (39 Jahre) mit einem einzigen Freund, dem Tom, dem myspacefounder aus Santa Monica ,California (33), der alleine 249 289 317 Freunde (!) hat, gefunden. Ob dieser Stephan mit unserem qypefounder identisch ist, weiß ich nicht.
Herr Schmidt hat bei myspace hingegen 16 727 Freunde und gibt sein Jahreseinkommen mit 196.000 Euro und höher an, den break even scheint er also schon überwunden zu haben,ob er auch Twitterfollower oder Qyperkontakte hat weiß ich wiederum auch nicht.
Um dem Tom das Wasser reichen zu können, müssen sowohl Herr Schmidt als auch Herr Uhrenbacher noch ne ganze Weile stricken, aber was nicht ist, kann noch werden und die Hoffnung stirbt zuletzt, das ist auch bei mir nicht anders, bei mir geht es um die Schmelzgeschwindigkeit, die es zu verzögern gilt, nicht um Wachstum.

Dass mir keine Klagen kommen: Das Kölner Studio, in dem die Sendung Schmidt & Pocher aufgezeichnet wird, ist genauso ein besuchbarer Ort wie das Studio des Herrn Letterman in New York und wenn PJebsen den Lettermann darf, erlaube ich mir den Schmidt. Das ist nur recht und billig.

Ni han du te !